Partner an der Ruhr

ASB KV Witten e.V.  und der Regionalverband Ruhr e.V.  kooperieren nun offiziell in Hattingen

Eine Selbstverständlichkeit bekommt  einen offiziellen Rahmen. Der ASB Kreisverband Witten e.V. und der ASB Regionalverband Ruhr e.V. (Sitz in Essen) kooperieren jetzt offiziell. „Zusammen mit unseren Nachbarn aus Essen möchten wir künftig noch besser im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis aufgestellt sein, “ erklärt der Wittener ASB – Geschäftsführer Thorsten Jung.

 

KV WittenASJ

 

Über ein Jahr dauerte es, das, was für beide Parteien schon ohne offiziellen Rahmen selbstverständlich war, in einer Kooperationsvereinbarung fest zuhalten. „Insbesondere im Einzugsgebiet Hattingen können wir jetzt auch offiziell zusammen arbeiten. Und der Bevölkerung lückenlos unsere Leistungen anbieten“,  erläutert Thorsten Jung die neue Vereinbarung.
Zusammen mit Vertretern der Vorstände beider Vereine einigte man sich darauf die Seniorenarbeit in den betreffenden Gebieten zu verstärken. Angebote wie Mobile-Dienste oder der Fahrdienst werden ab sofort in erster Linie durch die Wittener Samariterinnen und Samariter übernommen. Bereiche wie die Freiwilligen Arbeit, Katastrophenschutz oder Jugendarbeit wollen die Verbände in gemeinsamen Projekten angehen und verbessern.
Seit 1998 war der ASB im Ennepe-Ruhr Kreis doppelt vertreten.  An der Stadtgrenze zu Essen bis nach Hattingen war der ASB Ruhr zuständig, im südlichen Teil Kreises die Wittener. „Durch den offiziellen Rahmen können wir vermeiden, dass es dazu kommt Chancen für unser operatives Geschäft im Kreisgebiet nicht wahrzunehmen oder es Unklarheit über die Zuständigkeiten in der Öffentlichkeit gibt,“ so der erste Vorsitzende des Kreisverbandes Witten Frank Brandt.  
„In unserem Landesverband hat man die Partnerschaft an der Ruhr sehr positiv aufgenommen. Wir sind uns sicher, dass wir mit diesem Schritt mit gutem Beispiel voran gehen und uns zukunftsorientiert weiterentwickeln“, erläutert der Essener Geschäftsführer Dirk Heidenblut.